Inhalt
- Eine vertraute Geschichte, aber eine neue Perspektive
- Eine großartige Formel, eine abgestandene Wiederholung
- Das Problem mit dem Füllstoff
- Die dünnste Farbschicht
- Sollte ein Schurke geblieben sein?
Assassin's Creed Rogue Remastered ist das Neueste in einer langen Reihe von Updates der neuesten Generation, die hoffen, ein letztes Hoch auf die Spieler zu lenken, bevor sie für immer zurückgelassen werden. Mit einer verbesserten Framerate, aktualisierten Grafiken und zusätzlichen Inhalten sollte dieses Paket echte Freude bereiten und auf einem soliden Gameplay-Stil und einer faszinierenden Geschichte aufbauen, in der Hoffnung, diejenigen mit einzubeziehen, die diese Erfahrung zum ersten Mal verpasst haben. Leider wird das Remaster von den Fehlern des Originalspiels zurückgehalten, und seine technischen Ergänzungen rechtfertigen diese Neuveröffentlichung letztendlich nicht in sinnvoller Weise.
Jeden gespielt zu haben Überzeugung eines Attentäters Haupteingang bis heute waren die einzigen, die ich bisher vermisst hatte Assassin's Creed Rogue und das Chroniken Serie. Herauskommen zur selben Zeit wie die (damalige) nächste Generation Einheit, das Original Schurke hat sowohl in der realen als auch in der virtuellen Welt ihrem Namen alle Ehre gemacht - zurückgelassen für die glänzenden neuen Grafiken und aktualisierten Systeme. Tatsächlich, Schurke ist ein seltsames und verwirrendes Rätsel, das vom potenziell Minderwertigen überschattet wird Einheit, aber nicht die gleichen hohen Standards seines Vorgängers in Assassin's Creed 4: Schwarze Flagge, ein Spiel, dessen Vorlage es fast bis zur vollständigen Replikation folgt.
Viele Menschen, auch ich, sind weitergereicht Schurke das erste mal herum. Ubisoft bemerkte dies deutlich und beschloss, eine überarbeitete Version herauszubringen, um dies zu beheben. Die Frage ist nun, ob es sich mit dem Sprung zur aktuellen Hardware lohnt, dieses Überbleibsel noch einmal zu erleben GlaubensbekenntnisVergangenheit ist, oder sollte es als der Ausgestoßene belassen worden sein, der es zu sein schien?
Eine vertraute Geschichte, aber eine neue Perspektive
Assassin's Creed Rogue konzentriert sich auf den Charakter von Shay Patrick Cormack, einem Mann irischer Abstammung, der seine Reise als treuer, jugendlicher und gereizter Attentäter beginnt, aber das Leben des Glaubensbekenntnisses schnell gegen das seiner uralten Feinde, der Templer, eintauscht. Diese Prämisse beginnt faszinierend und aufregend und deckt die Motivationen und Ereignisse auf, die Shays Verrat an seiner sympathischen Bande von Brüdern und Schwestern für den kontroll- und machtgierigen Templerorden auslösen. Leider geschieht dieser Wechsel außergewöhnlich früh und schnell in der Geschichte, und es gibt wenig reale Exposition, in die man sich vertiefen kann.
In vielerlei Hinsicht können wir uns in Shays Gründe einfühlen, seine Loyalität hinter sich zu lassen, und dies schafft eine völlig andere Perspektive, als sie es gewohnt ist Glaubensbekenntnis Spieler können jetzt die Assassinen wahrnehmen. Das Spiel baut jedoch nicht ausreichend auf diesem großartigen Fundament auf und beschönigt Shays tatsächliche Entwicklung. Innerhalb von zwei Sequenzen im Spiel und einer Handvoll kurzer Missionen verwandelt sich Shay von einem loyalen Attentäter in einen kompletten Feind mit wenig Bedauern oder bedeutungsvoller Reue. Er kämpft nie wirklich mit seiner Trennung, daher sehen wir nie eine emotionale Tiefe, die der Geschichte eine echte Verbindung oder ein Dilemma hätte bringen können, über die der Spieler nachdenken könnte. Nach der dritten Sequenz springt das Spiel um ein Jahr vorwärts und zeigt dem Spieler, dass Shay nun ein erfahrener Templer ist, und so ist es nun mal. Einer der wichtigsten Abschnitte der Erzählung ist beschönigt, was uns eine verpasste Gelegenheit bietet, die wirkliche Veränderung des zentralen Erzählbogens zu erleben.
Der Rest der Geschichte ist ziemlich normal, da Sie die Aufgabe haben, ein Artefakt (das Sie erwerben und für beide Seiten verlieren) zu finden, um ein mächtiges Vorläufersichtfeld freizuschalten. Shay wird angewiesen, seine vorherigen Kameraden nacheinander zu jagen und zu besiegen, während die Sequenzen vorbeiziehen. Aber auch hier zeigt Shay, obwohl es sich bei der einen oder anderen Linie um einen Sinn für moralische Konflikte handelt, nur selten etwas anderes als die Entschlossenheit, das zu tun, was er für richtig hält. Insgesamt sind die Storysegmente im Spiel kurz, begrenzt und im Allgemeinen unvergesslich, was eine Schande für ein Spiel ist, das so vielversprechend hinter seinen zentralen Themen Loyalität und Verrat steht.
Eine großartige Formel, eine abgestandene Wiederholung
Leider ist die zentrale Gameplay-Schleife von Schurke wird von seinem Vorgänger fast identisch erbrochen. Sie werden die gleiche Zeit damit verbringen, die gleichen Dinge zu tun, in denen Sie getan haben Schwarze Flagge, mit ein paar neuen Ergänzungen - Festungen erobern, Grunzen erstechen, Versorgungslager infiltrieren, Assassinen-Hauptquartiere unterdrücken, Seekriege führen, an Außenposten vorbeischleichen und im Allgemeinen der Assassinen-Ordnung so viel Chaos zufügen, wie Ihre irischen Beine anrichten können. Das Hinzufügen von Versorgungslagern und Assassinen-Hauptquartieren ist bestenfalls geringfügig und im schlimmsten Fall oberflächlich. Anstatt bedeutungsvolle Änderungen vorzunehmen oder der Erfahrung etwas hinzuzufügen, dienen sie lediglich dazu, dasselbe Gameplay neu zu packen, das Sie bereits in Dutzenden von Stunden erlebt haben.
Der Kampf um Land und Meer ist weitgehend derselbe. Shays einzige bemerkenswerte Errungenschaft ist ein Gewehr, an dem jetzt ein Granatwerfer angebracht ist. Leider ist dies auch eine verpasste Gelegenheit, da die verfügbaren Granaten mit den Darts identisch sind, die wir vor etwa zwei Spielen verwendet hatten - Berserker und Schlaf -, mit der Hinzufügung traditioneller Granatsplitter. Es schien, als wäre dies eine großartige Gelegenheit gewesen, Ihre Stealth- und Aktionsoptionen aufzufrischen, aber stattdessen fühlt es sich wie ein bedeutungsloses Add-On an, das nur dazu dient, das Spiel einfacher zu machen. Einer der wenigen Unterschiede ist die Hinzufügung von Stalkern, die sich an verschiedenen abgelegenen Stellen verstecken und versuchen, Sie zu schneiden, wenn Sie es am wenigsten erwarten. Sie sind ein interessantes Konzept, aber sie telegraphieren ihre Angriffe so dreist, dass man sie fast immer entdeckt, und der Prozess, ihnen entgegenzutreten, ist mehr eine lästige als eine aufregende Herausforderung.
Das heißt nicht, dass es keinen Spaß gibt Schurke's Moment-zu-Moment-Engagement. Ein Außenposten oder eine Siedlung erfolgreich zu infiltrieren, ohne entdeckt zu werden, einen besonders starken Feind niederzuschlagen oder mehrere Wachen zu verwüsten, ist bisweilen immer noch unglaublich lustig und rasant. Darüber hinaus ist der Seekampf immer noch episch und spannend in der Ausführung; Das Abfeuern von Kanonen und Mörsern unter Vermeidung von Feuer von einem halben Dutzend Schiffen ist immer noch genauso belebend wie zuvor. Es ist so schade, dass es sich so vertraut anfühlt. Innerhalb von 10 Minuten nach dem Spielen Rogue RemasteredEs fühlte sich so an, als wäre ich von meiner Zeit an zu Hause Schwarze Flagge oder AC3, mit wenig tatsächlicher Entwicklung von Fähigkeiten oder Fertigkeiten, gepaart mit der gleichen Animation und dem gleichen Design für Dinge wie legendäre Schlachten und Harpunentätigkeiten.
Das Problem mit dem Füllstoff
Bei den Hauptmissionen wird bewundernswert versucht, Sie zum Überlegen zu bewegen, wie Sie sich Ihren Zielen nähern und sie ausliefern können. Dabei sind deutlich weniger Tailing-Missionen eine massive Verbesserung. Diese können sich manchmal schwach anfühlen oder es fehlt ihnen an aufregendem Design. Viele der verborgenen oder "besseren" Optionen sind mit offensichtlichen Hinweisen und Hinweisen auf die Umgebung versehen - nur so oft kann man einen Ast sehen, der über einem essentiellen feindlichen Charakter hängt wird lächerlich.
Was auch auffallend lächerlich ist, ist die Tatsache, dass Ubisoft sich so offensichtlich zurückgezogen hat Schurkeund stopfte es mit sinnlosen Sammlerstücken. Als ich die Story-Missionen der Hauptkampagne abgeschlossen hatte (die nur etwa 7 Stunden im Spiel dauerten), entdeckte ich nur etwa 1/4 aller Orte, Forts und Hauptquartiere im Spiel, und das war's mit mir absichtlich die meisten auf dem weg zu den missionen besucht! Der Rest Ihrer 20-30-stündigen Spielzeit besteht aus dem Sammeln von über 200 (!) Animusfragmenten, Shanties, Truhen und Gegenständen, um neue Outfits oder Waffensets freizuschalten. Im Allgemeinen die meisten Schurke fühlt sich an wie Füllstoff, wobei sich das Fleisch der Verpackung als eher begrenztes Gericht erweist.
Die dünnste Farbschicht
Es sind jedoch nicht nur die Gameplay-Ergänzungen, die sich etwas überflüssig anfühlen. Da es sich bei dieser Version um ein Remaster handelt, ist es wichtig, die für dieses Upgrade vorgenommenen Änderungen zu bewerten. Wieder einmal jedoch Rogue Remastered enttäuscht, mit deutlich milden oder fast nicht vorhandenen Verbesserungen der Grafikkapazität. Charaktermodelle zeigen ihr Alter, Animationen sind im Vergleich zum aktuellen Standard komisch steif und schauen nicht einmal auf die Haare von Menschen, weil sie Angst haben, sich völlig zu lösen. Das Spiel wurde verbessert, um beispielsweise die Verwendung von 4K und 1080p auf einer PS4 Pro zu fördern, aber angesichts der fehlenden visuellen Wiedergabetreue des Spiels würde es keinen großen Unterschied machen.
Außerdem hat das Spiel technisch immer noch Probleme, da ich während meiner Spielzeit zwei Abstürze im Spiel hatte. In einem Fall war Shay permanent in eine Angriffsanimations-Pose verwickelt, sodass er sich nicht bewegen konnte. In einem anderen Fall stieß ich auf einen Soldatenkörper, der durch den Boden des Spiels schnitt (mit dem Schlüssel, den ich brauchte, um weiterzukommen). All dies ist angesichts des großzügigen Speichersystems relativ verzeihlich, aber es war trotzdem ein Schmerz und sollte nicht in der Prime oder Enhanced Edition eines Spiels vorkommen.
Schließlich tragen die beiden zusätzlichen Missionen aus der Originalversion noch einmal wenig dazu bei SchurkeDer Genussfaktor und die Anpassungsmöglichkeiten sind künstlich und weitgehend sinnlos. Ähnlich wie im Rest des Spiels fühlen sie sich angegriffen und haben keinen wirklichen Wert für die Erfahrung.
Sollte ein Schurke geblieben sein?
Assassin's Creed Rogue Remastered ist so etwas wie ein Osterei mit einem leckeren, aufregenden und erfreulichen Äußeren, aber völlig und völlig hohl im Inneren, ohne jegliche Form oder wirkliche Substanz. Es gibt das Skelett eines großartigen Spiels in seinen Grundlagen, wie wir alle mit entdeckt haben Schwarze FlaggeEs ist also eine Schande, dass es sich dafür entscheidet, die Formel, die es zum Leben erweckt hat, zu replizieren, anstatt sie weiterzuentwickeln. Die für dieses Remaster vorgenommenen Änderungen sind geringfügig und tragen nur wenig zum ursprünglichen Erlebnis bei oder verbessern es in irgendeiner Weise erheblich.
Als erstmaliger Spieler von SchurkeIch habe einige Zeit damit verbracht, den Assassinenorden zu dezimieren, mit einer Geschichte und einer Hauptkampagne, die wirklich spannende Momente hatten. Was für eine Schande, dass dem Großteil des Spiels jede Form von Tiefe oder Entwicklung fehlt. Wenn du noch nie gespielt hast Schurke Ursprünglich und von flüchtigem Interesse, könnte es sich lohnen, in diesem Ausgestoßenen zu suchen. Aber für wiederkehrende Spieler oder alle anderen kannst du Shays erweitertem Abenteuer ohne viel Aufhebens entgehen.