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- Becks Kommentare zu unserer Besessenheit mit Antihelden sollten nicht ignoriert werden, da sie genau richtig sind
- ... aber dann ging er und zeigte, was für ein Dinosaurier er wirklich ist
Die Videospielbranche hat eine weitere Mainstream-Medienpersönlichkeit in ihrem Fadenkreuz verankert, und das zu Recht.
Fernseh- und Radiomoderator Glenn Beck hat sich gegen die kürzlich veröffentlichten ausgesprochen AufpasserDas Spiel lehrt die Leute im Wesentlichen, sich in das Leben anderer Leute zu hacken (was natürlich nicht wirklich korrekt ist), und geht dann so weit, "Crack Cocaine" in einem Atemzug mit Videospielen zu erwähnen.
Dies sind die Gründe, warum Beck jetzt von der Spielepresse und den Spielern überall eine Peitsche bekommt. Als Polygon erstmals über Becks Kommentare berichtete, lautete die Überschrift: "Glenn Beck denkt, dass Watch Dogs Ihnen beibringt, wie man die reale Welt hackt." Dies ist eine gültige Überschrift, da sie die offensichtliche Tatsache hervorhebt, dass Beck ein wenig außer Kontakt ist. Zumindest hat er das fragliche Spiel offenbar nicht gespielt.
Aber zu dieser Geschichte gehört noch mehr.
Becks Kommentare zu unserer Besessenheit mit Antihelden sollten nicht ignoriert werden, da sie genau richtig sind
Viele von uns beschönigen diesen Teil von Becks Rede schnell, aber hier ist es:
"Warum muss jeder ein Antiheld sein? Warum muss jeder das Gesetz brechen? Warum können wir keinen Superman haben? Warum können wir nicht jemanden haben, der das Richtige tut, das Schwierige tut? Stattdessen ist jeder ein Antiheld."
Er hat Recht, weißt du. Wir sind besessen von dem Antihelden; Tatsächlich ist die ganze Unterhaltung fasziniert von der Idee des bodenständigen Individuums, das das Gesetz bricht, um eine Art edler Rebell zu sein. Diese "Kampf um die Menschen" -Mentalität hat sich schnell verbreitet und ist zu einer der wenigen Formeln geworden, die wir heute sehen.
Woher sind die Supermans? Wir scheinen immer weniger an den fähigen Menschen interessiert zu sein, an denen, die besser werden wollen, an denen, die auf sehr hohem Niveau arbeiten, und mehr an denen, die sich dafür entscheiden, einfach einen Wutanfall zu bekommen, anstatt danach zu streben. Ja, in der Tat ist das, was eine Menge dieser selbstgerechten Rebellion ist: Ein Wutanfall.
Nun zum Protagonisten Aiden Pearce in AufpasserSein Charakter hat ein bisschen mehr zu bieten, und Beck vermisst das offensichtlich. Er hat das Spiel nicht gespielt, erinnerst du dich? Das ist schmerzlich klar. Er hat jedoch einen Punkt, an dem er sagt, dass der Antiheld alles ist, was wir wirklich haben, und das ist nicht unbedingt eine gute Sache.
... aber dann ging er und zeigte, was für ein Dinosaurier er wirklich ist
Wenn er es einfach dort gelassen hätte und mehr über die Konzepte des Konflikts zwischen Antiheld und Held und darüber, wie er die Gesellschaft widerspiegelt und beeinflusst, dargelegt hätte, wäre ich dabei gewesen. Aber leider musste Beck gehen und so etwas sagen diese:
"Die Idee hier ist, dass sie dir beibringen, dich zu hacken und dann zum ultimativen Voyeur im Leben anderer Menschen zu werden - einschließlich ihrer Schlafzimmer -, indem sie in ihre Telefone und alles hacken. In diesem Spiel lernen die Leute, sich in das zu hacken, was in deinem Schlafzimmer angedockt ist Was zum Teufel ist los mit uns? Was denken wir? Wir laden dies in unser Zuhause und unser Leben ein. Wir unterrichten unsere Kinder [hacken] zu Unterhaltungszwecken. "
Seufzer.
Nein, nein, es lehrt kein Hacken. ich tun stimme zu, dass es verherrlicht bis zu einem gewissen Grad hacken, und ich habe das in der Vergangenheit erwähnt. Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen dem Verherrlichen und dem flotten Lehren. Aufpasser hilft niemandem etwas zu hacken, das ist verdammt sicher.
Aber es wurde schlimmer, denn Beck fuhr fort:
"Ja, es ist wirklich schwer, [Videospielen] auszuweichen ... und wenn Sie erst einmal angefangen haben, ist es schwierig, sie niederzuschlagen. Ja, genauso wie Crack-Kokain."
Sch**. Da ist es. Wir können einfach nicht davon loskommen, oder? Medienvertreter außerhalb des Glücksspiels bleiben weiterhin ehrlich glauben, dass Videospiele süchtig machen.
Übersetzung: Videospiele sind gefährlich und sollten als solche behandelt werden. Das Problem ist, dass sie keine Statistiken haben, um ihre Ansprüche zu sichern. Es gibt Hinweise auf eine legitime Spielsucht, aber alle Hinweise, die ich (über veröffentlichte Studien) gesehen habe, betrafen MMOs. "EverCrack" war in einigen Fällen ein passender Name, und ich glaube, dass das MMO süchtig machende Eigenschaften hat, die andere Spiele nicht haben.
Davon abgesehen kann ich nicht glauben, dass wir nicht an dem idiotischen und archaischen "Games are Crack" -Streit vorbeigekommen sind. Okay, das ist nicht die wörtliche Interpretation von Becks Kommentar, aber wir verstehen das Wesentliche. Beck gibt zu, dass Gaming noch ein junges Unterhaltungsmedium ist und dass wir noch nicht wissen, was es mit unserem Gehirn tut. Er denkt, dass Spiele unser Gehirn irgendwie "neu verkabeln", aber es gibt keinen Beweis dafür.
Es ist nur enttäuschend. Einerseits machte er einen sehr wahren und sehr wichtigen Punkt. Auf der anderen Seite schoss er sich total in den Fuß, indem er seine Ahnungslosigkeit über Videospiele zur Schau stellte.