Matilda Rapaport, eine 30-jährige Profi-Skifahrerin aus Schweden, starb vor einigen Tagen, nachdem sie sich während der Dreharbeiten in Chile bei einer Lawine verletzt hatte. Rapaport drehte Werbematerial für Ubisofts neues Extremsportspiel. Steil.
Der Unfall ereignete sich außerhalb des Ferienortes Farrelones, wo am vergangenen Donnerstag ein großer Schneesturm durch die Region fegte. Rapaport lag eine Woche im Koma, bevor sie an Sauerstoffmangel und Hirnschäden starb.
Red Bull, einer der Sponsoren von Rapaport, gab diese Erklärung an The Guardian weiter:
"Matilda war eine außergewöhnliche Athletin, die die Welt bereiste, um ihre Leidenschaft zu entdecken, steiles Gelände zu bereisen und ihr strahlendes Lächeln zu teilen."
Rapaports Tod war ein schwerer Schlag für die Skifahrergemeinschaft. Angesichts der jüngsten Diskussionen über die gestiegenen Risiken, die Extremsportler eingehen, um ihren Sport zu fördern, ist ein Missgeschick wie das von Rapaport mit Sicherheit schwer zu bewältigen. Erst vor wenigen Monaten veröffentlichte das Powder Magazine, eine Skiveröffentlichung, einen Artikel, in dem extreme Skifahrer über die Gefahren des Sports befragt wurden. Rapaport erschien auf dem Cover dieser Ausgabe.