Jedes Videospiel ist eine Reise - eine Reise durch unbekannte Welten und unberührte Länder, unbeschreibliche Geschichten und unbekannte Charaktere sowie unerwartete Gefühle und unvergessliche Erlebnisse. Und wie bei Reisen sind einige lang, während andere kurz sind. Generell kann man mit Sicherheit sagen, dass die Mehrheit von uns letztere bevorzugt, da lange Reisen uns sowohl energetisch als auch zeitlich viel abnehmen, während kurze Reisen bequem und schonend für Körper und Geist sind. Daraus kann man schließen, dass unsere Präferenz auch für die interaktive Kunstform gilt, die wir "Videospiele" nennen.
Kurze Videospiele wurden von vielen ausgesprochenen Spielern als ineffiziente Rendite für Geldinvestitionen verspottet. "Sie sind zu einfach und zu kurz, um beeindruckende Erfahrungen zu machen. Je länger das Spiel dauert, desto länger muss ich es verstehen." Es ist zwar richtig, dass das Verstehen neuer Informationen einige Zeit in Anspruch nimmt, aber es ist ziemlich eng zu verstehen, dass Einfachheit und Kürze keine umfassende und kohärente Erfahrung schaffen können. Ein komplexes und langwieriges Spiel ist nicht automatisch großartig. Das Portal zu einem immersiven Erlebnis entsteht, wenn sich jedes einzelne Feature ergänzt.
Kurze Erfahrungen ergänzen den Zeitplan von wohl jeder verantwortlichen Person. Für langjährige Erfahrungen muss ein Mensch in einen Zustand der Schwebe geraten, in dem die Realität für einen Moment vergessen wird und er sich selbst überlassen bleibt. Der Verlust eines großen Teils der Realität schreckt die Menschen von einer interaktiven Kunstform wie Videospielen ab, da die Rückkehr trotz eines hohen Aufwands an Zeit und Energie ungewiss ist. Dies ist der Grund, warum kurze Videospiele so viel Kraft in sich haben. kurze reisen können zu längeren reisen führen, wenn nur das publikum gut betreut wird.